Sensoren sind die "Sinnesorgane" einer Anlage. Sie wandeln physikalische Größen (z.B. Abstand, Temperatur, Licht) in elektrische Signale um, die eine Steuerung (SPS) verarbeiten kann.
Funktion: Erkennt berührungslos metallische Objekte. Er ist robust, verschleißfrei und unempfindlich gegen Schmutz.
Anwendung: Endlagenabfrage bei Zylindern, Erkennung von Werkstücken aus Metall.
Funktion: Erkennt neben Metallen auch fast alle anderen Materialien (Kunststoffe, Flüssigkeiten, Holz, Granulate).
Anwendung: Füllstandskontrolle in Behältern, Erkennung von verpackten Objekten.
Funktion: Arbeitet mit einem Lichtstrahl (Sender und Empfänger). Man unterscheidet Taster, Einweg- und Reflexionslichtschranken.
Anwendung: Anwesenheitskontrolle, Zählaufgaben, Positionierung.
Die meisten 3-Draht-Sensoren sind entweder PNP oder NPN. Dies beschreibt, wie der elektrische Ausgang schaltet:
Die oben genannten Sensoren sind **digitale** Sensoren: Sie liefern nur ein EIN/AUS-Signal (1 oder 0). Es gibt auch **analoge** Sensoren (z.B. für Druck, Temperatur, Abstand), die einen variablen Messwert liefern, z.B. als Spannungssignal (0-10V) oder Stromsignal (4-20mA).
Aktoren (oder Aktuatoren) sind die "Muskeln". Sie wandeln die elektrischen Steuersignale in eine Aktion um (z.B. Bewegung, Licht, Wärme).
Funktion: Ein elektrisch betätigter Schalter, der mit einem kleinen Steuerstrom (z.B. 24V von einer SPS an Klemme A1/A2) einen großen Laststrom (z.B. 400V für einen Motor) schaltet.
Funktion: Ein elektrisch gesteuertes Ventil zur Steuerung des Durchflusses von Druckluft (Pneumatik) oder Flüssigkeiten (Hydraulik).
Funktion: Signalisiert optisch den Zustand einer Maschine, z.B. "Betrieb" (grün), "Störung" (rot) oder "Automatik" (weiß).